Wie den vom spanischen Landwirtschaftsministerium veröffentlichten Daten zu entnehmen ist, wurde im vergangenen Jahr mit über 1,5 Mio. exportierten Tonnen ein neues historisches Rekordergebnis erzielt, trotz der vom wichtigen Markt Russland verhängten Importbeschränkungen.
Gegenüber 2013 stieg das Volumen bei den Gesamtausfuhren um 11 % (Exportwert + 7,3 %) und bei den Ausfuhren in Drittländer um 33 % (Exportwert + 35,8 %). Die Zunahme der Ausfuhren in Länder außerhalb der EU betraf vor allem Fleisch (Schlachtkörper und Teilstücke) und Schlachtnebenerzeugnisse, bei denen das Exportvolumen um 48 % bzw. 25 % anstieg. Dagegen sanken die außergemeinschaftlichen Ausfuhren von Schweinespeck und nicht ausgeschmolzenen Fetten (- 10 %), den am härtesten vom russischen Embargo betroffenen Exportposten. Japan und Südkorea sind die Märkte, die das Volumen ihrer Importe aus Spanien am meisten gesteigert haben. Hauptabnehmerland nach Inkrafttreten der russischen Einfuhrbeschränkungen ist weiterhin China (einschließlich Hongkong). Die wichtigsten Abnehmerländer innerhalb der EU sind Frankreich (31 %), Portugal (22 %) und Italien (14 %).
Donnerstag, 30. April 2015/ MAGRAMA/ Spanien.
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