Der Anteil des Agrar- und Fischereisektors am gesamten spanischen Außenhandel lag über das Jahr gesehen bei den Ausfuhren weiterhin bei 17 %, womit der Sektor seine Stellung als zweitwichtigster Sektor hinter den Halbfabrikaten und Investitionsgütern und noch vor dem Automobil- und dem Chemiesektor behaupten konnte.
Die Ausfuhren von land-, fisch- und forstwirtschaftlichen Erzeugnissen sowie von Lebensmitteln behielten im letzten Jahr ihre steigende Tendenz bei. Der Exportwert belief sich auf 40,83 Milliarden Euro, was einer Steigerung von 3 % gegenüber der Vorjahresperiode entspricht, während der Importwert um 1 % auf 31,087 Milliarden Euro anstieg. So verbesserte sich der Jahressaldo mit 9,742 Milliarden Euro um 9 %.
Die Ausfuhren von Fleisch und genießbaren Schlachtnebenerzeugnissen (TARIC 02) beliefen sich auf 4,217 Milliarden Euro, was einem Anstieg von 8,8 % gegenüber 2013 entspricht. Im letzten Quartal 2014 stiegen die Ausfuhren auf 1,113 Milliarden Euro an, 7,3 % mehr als im letzten Quartal 2013. Obwohl 2014 mehr in europäische Länder als in Drittländer exportiert wurde, ist besonders Japan hervorzuheben, das Deutschland als Abnehmerland überholt hat. Russland ist von Platz 8 der Abnehmerländer Spaniens auf Platz 38 abgerutscht.
Freitag, 27. Februar 2015/ MAGRAMA/ Spanien.
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