Am 15. Juni wurde in einem südkoreanischen Schweinehaltungsbetrieb mit rund 24.000 Schweinen in Yeongcheon, Gyeongsangbuk-do, ein Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) festgestellt. Dies ist der vierte Ausbruch in Südkorea in diesem Jahr, nachdem der letzte vor etwa einem Monat, am 21. Mai, in Cheorwon in der Provinz Gangwon bestätigt wurde.
Die zuständigen Ministerien und Kommunalverwaltungen stehen miteinander in Kontakt, um die Situation des ASP-Ausbruchs und die Quarantänemaßnahmen zu überwachen. Es wurden detaillierte Inspektionen in fünf Schweinebetrieben innerhalb der Quarantänezone (10-km-Radius um den Ausbruchsbetrieb) und in 42 Schweinebetrieben, die in einem epidemiologischen Zusammenhang mit dem Ausbruchsbetrieb stehen, angeordnet, wie auch in einem Fahrzeug, in dem Schweine aus dem Ausbruchsbetrieb an einen Schlachthof geliefert wurden. Weiterhin sind klinische Tests in 546 Schweinebetrieben geplant.
In Bezug auf das inländische Schweinefleischangebot werden keine signifikanten Auswirkungen erwartet, da die aufgrund des Ausbruchs gekeulten Schweine nur 0,2 % des gesamten Schweinebestands ausmachten.
16. Juni 2024/ Ministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Fischerei/ Südkorea.
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