Am 1. Dezember wurde die Afrikanische Schweinepest (ASP) in der Tschechischen Republik bestätigt, fast fünf Jahre nachdem der WOAH im April 2018 der letzte Fall gemeldet wurde. Der infizierte Wildschweinkadaver wurde in einem Wald in der Region Liberec nahe der Grenze zu Polen aufgefunden.
Das staatliche Veterinärinstitut hat eine 200 km2 große Sperrzone rund um den Fundort eingerichtet, in der die Jagd vorübergehend verboten wurde und nun intensiv nach Wildschweinkadavern gesucht werden soll. Auch die Freilandhaltung von Schweinen im infizierten Gebiet wurde verboten. Darüber hinaus ist das Verbringen von Schweinen in das infizierte Gebiet untersagt, es sei denn, die Tiere werden unmittelbar zum Schlachthof zur Schlachtung verbracht.
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5. Dezember 2022/ 333-Redaktion auf Grundlage von Daten der WOAH und des staatlichen Veterinärinstituts der Tschechischen Republik.