Nach den jüngsten Schätzungen des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA), die am 12. Oktober veröffentlicht wurden, dürfte der chinesischen Sauenbestand im Jahr 2023 im Vergleich zu 2022 um 2,5 % auf 41 Mio. Tiere wachsen. Des Weiteren wird für Brasilien* mit einem Anstieg von 2,0 % auf 3,04 Mio. Sauen gerechnet, während Mexiko seinen Zuchtbestand voraussichtlich um 2,7 % auf 1,32 Mio. Sauen erhöhen und damit Kanada (1,23 Mio. Tiere) und Südkorea (1,02 Mio. Tiere) übertreffen wird. Der Bestand in Japan wird auf 0,8 Mio. Tiere geschätzt, was einem Anstieg von 1,4 % entspricht.
Demgegenüber rechnet das USDA mit einem Rückgang der Sauenbestände in einigen der weltweit führenden Erzeugerländer, wie etwa der Europäischen Union, deren Bestand um 1,6 % auf 10,7 Mio. Tiere sinken dürfte. Auch in den USA (6,08 Mio. Tiere) und Kanada (1,23 Mio. Tiere) werden die Bestände voraussichtlich um 0,7 % bzw. 0,8 % schrumpfen. Für Russland, Südkorea und das Vereinigte Königreich wird ein Rückgang der Zuchtbestände von 1,4 %, 0,8 % bzw. 1,2 % vorhergesagt.
*Die Bestandszahlen für Brasilien umfassen Sauen in modernen Betrieben und Hinterhofhaltungen.
333 Lateinamerika auf Grundlage von Daten des USDA/ Vereinigte Staaten.
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