Die Bundeslandwirtschaftsministerin zieht nach dem Treffen positive Bilanz: "Das war ein für alle Seiten erfreuliches und konstruktives Gespräch zum geplanten Tierwohlkennzeichen. Wir haben eine weitere Etappe auf dem Weg zu einem erfolgreichem gemeinsamen Tierwohlkennzeichen genommen. Wir sind uns einig darüber, dass die Freiwilligkeit des Kennzeichens der richtige Weg ist für die Akzeptanz bei den Landwirten und bei den Verbrauchern. Damit schaffen wir für die Landwirte Perspektiven. Wir wollen eine hohe Marktdurchdringung erreichen. Gleichzeitig lassen wir den Verbrauchern die Wahl, sich an der Ladentheke für Fleisch zu entscheiden, das nach höheren als den gesetzlichen Standards erzeugt wurde. Der Verbraucher kann dann entscheiden, mehr für Tierwohl auszugeben."
Die Eingangsstufe des staatlichen, freiwilligen Tierwohlkennzeichens wird mit höheren als den gesetzlich vorgesehenen Standards versehen.
Ziel ist, dass ab Frühjahr 2020 erste Produkte in den Märkten verfügbar sind.
Freitag, 2. November 2018/ BMEL/ Deutschland.
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