Seite 26 von Artikel über Afrikanische Schweinepest in Branchennews

Es scheint, dass die Übertragung des Virus über den Menschen und/oder während der Beförderung der Tiere erfolgt.

Die Veterinärbehörden der Ukraine haben die OIE über neue Fälle von Afrikanischer Schweinepest bei Hausschweinen informiert.

Die Kommission begrüßt die Entscheidung der Vereinigten Staaten, das System der Regionalisierung anzuerkennen, mit dem die EU die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest bei Haus- und Wildschweinen eindämmen will.

Der APHIS hat bekannt gegeben, dass die von der Europäischen Union (EU) oder einem EU-Mitgliedstaat definierten Gebiete in die APHIS-Liste der von der Afrikanischen Schweinepest betroffenen Regionen aufgenommen wurden.

Nach aktuellen Meldungen von Ausbrüchen der Afrikanischen Schweinepest in der Ukraine sollten auch die Fahrzeuge, die aus der Ukraine in die Union kommen, gemäß dem Durchführungsbeschluss 2013/426/EU gereinigt und desinfiziert werden.

Anfang September wurden neue Fälle von Afrikanischer Schweinepest (ASP) bei Hausschweinen in Hinterhofbetrieben in Riwne (Ortschaft Budymlia, 3 verendete Schweine) und Tschernihiw (Maksimowka, 6 verendete Schweine) gemeldet.

Die Ukraine hatte nach dem Auftreten der Afrikanischen Schweinepest bei Wildschweinen auf polnischem Landesgebiet die Einfuhr von Schweinefleisch aus Polen untersagt.

Am vergangenen 28. Juli wurde die ASP in Kalita festgestellt, einer der größten Schweinezuchtanlagen in Kiew. Es handelt sich um den ersten Ausbruch der Seuche in einem gewerblichen Schweinehaltungsbetrieb.

Polen, Litauen, Lettland und Estland fordern von EU-Kommissar Andriukaitis Erleichterungen bei der Verbringung von Schweinen zwischen ihren Ländern.

Änderung der mit tierseuchenrechtlichen Maßnahmen zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest belegten Gebiete in Estland, Lettland und Litauen. 

Die Afrikanische Schweinepest ist in den baltischen Ländern weiter auf dem Vormarsch und hat sich in den Monaten Juli und August besonders aktiv gezeigt. Erwähnenswert ist insbesondere ein Ausbruch in einem gewerblichen Haltungsbetrieb in der Ukraine, der die Keulung von 60.000 Schweinen zur Folge hatte.

Es handelt sich um zwei Schweinehaltungsbetriebe und ein Schwein aus einer Hinterhofhaltung. Die Ausbrüche betreffen insgesamt 547 empfängliche Tiere, von denen 4 infiziert waren.

Die EFSA empfiehlt daher den Einsatz mehrerer Maßnahmen, einschließlich gezielter Jagd, der Entfernung von Fallwild und eines strikten Fütterungsverbots, die – in Kombination – zu einer verminderten Reproduktion der Wildschweine sowie einer Eindämmung der Krankheit führen würden.

Nachfolgend ein Überblick über die ASP-Ausbrüche, die der OIE bis zum 30. Juni 2015 von EU-Ländern, Russland und der Ukraine gemeldet wurden.

Die Krankheit wurde bei Hausschweinen eines Hinterhofbetriebs in Peresazh (Ripkynskyi, Tschernihiw) nachgewiesen.

Das Verbot bezieht sich auf das gesamte Land.