Seite 13 von Artikel über Exporte in Branchennews

Das Urteil betrifft die Einfuhrsperre, die Russland im Januar 2014 verhängte, weil nahe der Grenze zu Belarus einige Fälle von Afrikanischer Schweinepest aufgetreten waren.  

Die Schweinefleischproduktion wird voraussichtlich nur noch geringfügig wachsen (unter 1,3 %, verglichen mit den hohen Wachstumsraten des Jahres 2016).

Abgaben oder Einfuhrquoten beim Schweinefleischhandel zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich könnten drastische Preisveränderungen zur Folge haben, die sich auf die Nachfrage auswirken.

Die wirtschaftliche Studie enthält wertvolle Informationen über die möglichen Auswirkungen künftiger Handelsabkommen und bestätigt den derzeitigen Ansatz der EU, sensible Sektoren grundsätzlich zu schützen.

Die Kommission hat die Strategie zur Absatzförderung landwirtschaftlicher Erzeugnisse aus der EU für das Jahr 2017 angenommen, für die Mittel in Höhe von insgesamt 133 Mio. EUR (gegenüber 111 Mio. EUR im Jahr 2016) bereitgestellt werden.

Sowohl die EU als auch die USA werden 2017 leichte Rückgänge bei ihren Lieferungen nach China hinnehmen müssen.

Den Schätzungen zufolge sollen die Schweinefleischexporte der EU im laufenden Jahr 2016 ein Rekordniveau von 2,7 Millionen Tonnen (+ 24 % auf Jahresbasis) erreichen.

In der ersten Jahreshälfte sind die europäischen Schweinefleischexporte auf 2.087.860 t angestiegen, was einem Wachstum von 43,8 % entspricht.

In den letzten 10 Jahren sind die EU-Gesamtexporte von Schweineerzeugnissen (ausgenommen Schlachtnebenprodukte) in Drittländer von 1.410.000 t im Jahr 2006 auf 2.108.000 t im Jahr 2015 angestiegen.

Am vergangenen 23. September hat die Russische Föderation in dem von der Europäischen Union beantragten WTO-Verfahren „Russische Föderation — Maßnahmen in Bezug auf Einfuhr von lebenden Schweinen, frischem Schweinefleisch und anderen Schweinefleischprodukten aus der Europäischen Union“ Einspruch eingelegt.

Dem „OECD/FAO-Agrarausblick 2016-2025“ zufolge werden die weltweiten Fleischexporte im Jahr 2025 gegenüber der Basisperiode um 23 % zugenommen haben.

Dank des starken Anstiegs der Ausfuhren nach China wird erwartet, dass die Schweinefleischexporte der EU im Jahr 2016 ein Rekordniveau von 2,4 Millionen Tonnen (+ 18 % auf Jahresbasis) erreichen.

China wird 50 % bzw. 7 Millionen Tonnen des Zuwachses liefern, wenn auch das Gesamtvolumen deutlich unter dem des letzten Jahrzehnts liegen wird, das von Jahren mit einem konstanten Überangebot im Bereich von 11 Mio. t gezeichnet war.

Am 19. August hat ein Ausschuss der Welthandelsorganisation (WTO) das Anfang 2014 verhängte russische Einfuhrverbot für lebende Schweine, frisches Schweinefleisch und andere Schweinefleischprodukte aus Sicht der internationalen Handelsvorschriften für rechtswidrig erklärt.

China muss 2016 seine Importe erhöhen, um die Versorgungslücke zu schließen. Es wird damit gerechnet, dass die chinesischen Schweinefleischeinfuhren insgesamt um 30 % zunehmen.

Der weltweite Bedarf an Schweinefleisch wächst kontinuierlich, und die EU konnte von einer höheren Importnachfrage, insbesondere aus China, profitieren.