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Laut den Prognosen des Halbjahresberichts des FAS (USDA), „Livestock and Poultry: World Markets and Trade“, wird die weltweite Schweinefleischproduktion 2016 weiterhin bei etwa 112 Millionen Tonnen liegen.
An Schweinefleisch wurde im Berichtszeitraum ein Rekordwert von 2,76 Millionen Tonnen erwirtschaftet und damit 67 000 Tonnen (+ 2,5 %) mehr als im ersten Halbjahr 2014.
Laut dem jüngsten „Food Outlook“-Bericht rechnet die FAO im Jahr 2015 mit einem Anstieg der weltweiten Fleischproduktion um 1,1 % auf 318,8 Millionen Tonnen.
Einem Vorschlag der EU-Kommission zufolge sollen die europäischen Landwirte gegenüber dem Haushaltsentwurf vom Mai zusätzliche Nothilfen in Höhe von 700 Millionen Euro erhalten
Am vergangenen 20. September nahm das ukrainische Parlament mit der Verabschiedung des Gesetzes 1602 eine umfassende Reform des Lebensmittelsicherheitssystems vor.
In der ersten Jahreshälfte wurden rund 3 % mehr Schweinefleisch zwischen den EU-Mitgliedstaaten gehandelt. Der Wert des innergemeinschaftlichen Handels ging jedoch um 7 % zurück.
Aufgrund der TPP könnte es für die EU-Exporteure schwieriger werden, sich auf diesem wichtigen Markt zu behaupten, wodurch sie die gewonnenen Marktanteile wieder verlieren könnten.
Laut dem Bericht über die kurzfristigen Aussichten der EU-Agrarmärkte für 2015 und 2016 („Short-Term Outlook for European Union arable crops, dairy and meat markets in 2015 and 2016“) sind die EU-Schlachtzahlen im zweiten Quartal 2015 im Vergleich zu 2014 weiter gestiegen, wenn auch langsamer, womit in der gesamten ersten Jahreshälfte ein Zuwachs von + 3,9 % erzielt wurde.
Im Jahr 2016 können die europäischen Erzeuger Programme mit einer Dotation von 111 Mio. EUR in Anspruch nehmen, um neue Märkte zu erschließen und den Verbrauch innerhalb und außerhalb der EU zu steigern.
Die Transpazifische Partnerschaft (TPP) wird den US-amerikanischen Exporteuren beachtliche neue Marktchancen eröffnen und das Wirtschaftswachstum in 11 Ländern des asiatisch-pazifischen Raums ankurbeln.
Ferner verfolgt die Kommission weiterhin aufmerksam die Situation auf dem Schweinefleischmarkt und ist auf die Einführung einer verbesserten Beihilferegelung für die private Lagerhaltung von Schweinefleisch vorbereitet.
Der APHIS hat bekannt gegeben, dass die von der Europäischen Union (EU) oder einem EU-Mitgliedstaat definierten Gebiete in die APHIS-Liste der von der Afrikanischen Schweinepest betroffenen Regionen aufgenommen wurden.
Die Regierung des Vereinigten Königreichs hat die Lebensmittelerzeuger und -händler aufgefordert, auf den Etiketten über die Herkunft ihrer Erzeugnisse weitergehende Angaben zu machen, da neueste Untersuchungen zeigen, dass knapp 80 Prozent der Bevölkerung großen Wert darauf legen, aus der Region stammende Lebensmittel einzukaufen.