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In der ersten Jahreshälfte wurden rund 3 % mehr Schweinefleisch zwischen den EU-Mitgliedstaaten gehandelt. Der Wert des innergemeinschaftlichen Handels ging jedoch um 7 % zurück.
Aufgrund der TPP könnte es für die EU-Exporteure schwieriger werden, sich auf diesem wichtigen Markt zu behaupten, wodurch sie die gewonnenen Marktanteile wieder verlieren könnten.
Laut dem Bericht über die kurzfristigen Aussichten der EU-Agrarmärkte für 2015 und 2016 („Short-Term Outlook for European Union arable crops, dairy and meat markets in 2015 and 2016“) sind die EU-Schlachtzahlen im zweiten Quartal 2015 im Vergleich zu 2014 weiter gestiegen, wenn auch langsamer, womit in der gesamten ersten Jahreshälfte ein Zuwachs von + 3,9 % erzielt wurde.
Im Jahr 2016 können die europäischen Erzeuger Programme mit einer Dotation von 111 Mio. EUR in Anspruch nehmen, um neue Märkte zu erschließen und den Verbrauch innerhalb und außerhalb der EU zu steigern.
Die Transpazifische Partnerschaft (TPP) wird den US-amerikanischen Exporteuren beachtliche neue Marktchancen eröffnen und das Wirtschaftswachstum in 11 Ländern des asiatisch-pazifischen Raums ankurbeln.
Ferner verfolgt die Kommission weiterhin aufmerksam die Situation auf dem Schweinefleischmarkt und ist auf die Einführung einer verbesserten Beihilferegelung für die private Lagerhaltung von Schweinefleisch vorbereitet.
Der APHIS hat bekannt gegeben, dass die von der Europäischen Union (EU) oder einem EU-Mitgliedstaat definierten Gebiete in die APHIS-Liste der von der Afrikanischen Schweinepest betroffenen Regionen aufgenommen wurden.
Die Regierung des Vereinigten Königreichs hat die Lebensmittelerzeuger und -händler aufgefordert, auf den Etiketten über die Herkunft ihrer Erzeugnisse weitergehende Angaben zu machen, da neueste Untersuchungen zeigen, dass knapp 80 Prozent der Bevölkerung großen Wert darauf legen, aus der Region stammende Lebensmittel einzukaufen.
Der Bericht hebt insbesondere die positive Entwicklung der Schweinefleischexporte hervor, die in den letzten zehn Jahren von 0,7 auf 1,7 Mio. t angestiegen sind.
Daniel Picart, Präsident der französischen Schweinebörse Marché du Porc Breton, hat sein Amt am vergangenen Donnerstag niedergelegt. Am MPB wurde die für Donnerstag geplante Preisfindung ausgesetzt und auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.
Nach den Prognosen des FAS/USDA wird die Zunahme der Schweineschlachtungen – vor allem in Spanien und Deutschland – 2015 zu einem Überangebot an Schweinefleisch und zu einem Rekordvolumen bei den Ausfuhren führen
Nach Erwartungen des FAS in Moskau wird die Schweinefleischproduktion die korrigierten prognostizierten Zahlen für 2015 um 5 % übertreffen und im Jahr 2016 bis auf 2,78 Millionen Tonnen ansteigen.