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Im Wirtschaftsjahr 2017/18 produzierten 299 meldepflichtige Unternehmen mit 23,9 Millionen Tonnen Mischfutter 31.000 Tonnen und damit 0,1 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.

Beim Schweinefutter war die Entwicklung im Vorjahresvergleich nach einem leichten Rückgang im Jahr 2016 wieder positiv.

Am vergangenen Dienstag wurden mit den Verhandlungsführern des Rates informell neue Regelungen für verantwortungsvollere Methoden der Herstellung, des Verkaufs und der Verwendung von Arzneifuttermitteln vereinbart, um der Ausbreitung von Antibiotikaresistenzen entgegenzuwirken.

Nach Angaben der Mitglieder des FEFAC erreichte die industrielle Futtermittelproduktion in der EU-28 im Jahr 2017 geschätzt 156,7 Millionen Tonnen, was einem Anstieg von 0,2 % gegenüber 2016 entspricht.

Die Mischfutterproduktion verzeichnete im Jahr 2016 gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 0,4 %.

Die EU-Proteinbilanz für 2015/2016 enthält eine Gesamtübersicht über die Erzeugung, den Verbrauch und den Handel aller marktfähigen Proteinquellen, die in der EU-Futtermittelproduktion verwendet werden.

Der Ausschuss für Tierarzneimittel (CVMP) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) bleibt bei seinem Standpunkt, dass das Nutzen-Risiko-Verhältnis bei Tierarzneimitteln, die Zinkoxid enthalten, negativ ausfällt und dass diese Art von Produkten aus dem Verkehr gezogen werden sollte.

Während die Rinderfutterproduktion um 0,7 % zurückging, stieg beim Schweine- und beim Geflügelfutter die Produktion um 0,6 % bzw. 1,2 % an.

Das EFSA-Gremium für Zusatzstoffe, Erzeugnisse und Stoffe in der Tierernährung (FEEDAP) empfiehlt, dass der Kupfergehalt in Alleinfutter für Ferkel 25 mg pro kg (zuvor 170 mg/kg) nicht überschreiten sollte.

Den Erwartungen zufolge wird die Nachfrage nach Geflügelfutter zunehmen, wenn auch in einem langsameren Tempo als im Jahr 2015 (+ 5 %), und die Nachfrage nach Schweinefutter deutlich sinken (- 1,5 %).

Gemeinsam mit dem europäischen Verband der Futtermittelhersteller (FEFAC) begrüßten Copa und Cogeca heute die durch die EU-Kommission erfolgte Veröffentlichung und Billigung unseres EU-Kodex für gute Kennzeichnungspraxis für Mischfuttermittel für der Erzeugung von Lebensmitteln dienende Tiere.

Die Produktion von industriellen Schweinefuttermitteln blieb 2015 stabil.

Es wird erwartet, dass die Nachfrage nach Getreide und Ölsaaten in China von 600 Millionen Tonnen im Jahr 2014 auf 700 Millionen im Jahr 2020 ansteigen wird.

Der Bedarf an pflanzlichen Proteinen für die Verwendung in der Tierernährung hat sich erhöht, eine Tendenz, die sich voraussichtlich auch in den nächsten zehn Jahren fortsetzen wird, wie aus dem neuesten Bericht der Rabobank hervorgeht.