Seite 41 von Artikel über Märkte-Wirtschaft

Die durch Krankheitsrisiken, Handelsstreitigkeiten und die Futtermittelverfügbarkeit bedingten Unsicherheiten auf den Weltmärkten werden der Branche in den nächsten Monaten sowohl Chancen als auch Herausforderungen bieten.

Im vergangenen Jahr stieg die Produktion von Schweinefleisch, während der Verbrauch sank.

Die deutschen Schweinefleischausfuhren sind im dritten Jahr in Folge zurückgegangen.

Auf die drei größten Schlachtbetriebe entfielen zusammen über 57 % der Gesamtschlachtungen in Deutschland.

In der vergangenen Woche trafen sich in Warschau die Landwirtschaftsminister und Leiter der Veterinärbehörden der EU-Mitgliedstaaten mit ihren Amtskollegen aus Belarus, Russland und der Ukraine, um sich über das Problem der Afrikanischen Schweinepest (ASP) zu beraten.

Wen ist nach wie vor der größte Schweineerzeuger Chinas, gefolgt von MuYuan, der in der letzten Zeit stark expandiert hat.

Die Kommission geht gegen die schädlichsten unfairen Handelspraktiken vor, damit Landwirte sowie kleine und mittlere Unternehmen mehr Planungssicherheit erhalten und sich weniger mit Risiken beschäftigen müssen, über die sie wenig oder gar keine Kontrolle haben.

Die chinesischen Importe erreichten Mitte 2016 ihren Höhepunkt und gingen dann bis Ende 2017 zurück. Im November 2017 kehrte sich die Tendenz um, und 2018 dürften sich die Importe stabilisieren.

Die Kommission hat einen Bericht zu den kurzfristigen Aussichten auf den Agrarmärkten veröffentlicht. Für 2018 wird ein Anstieg der Schweinefleischproduktion erwartet.

Die chinesischen Schweinefleischeinfuhren haben sich in der letzten Zeit verlangsamt, dürften jedoch im weiteren Verlauf des Jahres wieder zulegen, so der jüngste RaboResearch-Quartalsbericht zum Schweinefleisch-Weltmarkt.

Russland hat bei der WTO die Einleitung eines Verfahrens beantragt, um nachzuweisen, dass das Land der WTO-Entscheidung in Bezug auf die Einfuhrsperre für Schweinefleischerzeugnisse nachgekommen ist.

Mit der Verabschiedung des Kommuniqués der 10. Berliner Agrarministerkonferenz verpflichten sich die teilnehmenden Ministerinnen und Minister aus 69 Staaten, Vertreter der EU-Kommission und internationaler Organisationen wie der OIEund FAO, für eine verantwortliche und nachhaltige Tierhaltung.

Der Rat hat sich am 20. Dezember 2017 auf sein Mandat für die Verhandlungen mit dem Europäischen Parlament über alle drei Gesetzgebungsvorschläge des Tierarzneimittel-Pakets verständigt.