Seite 52 von Artikel über Märkte-Wirtschaft

Am kommenden 2. Dezember wird die neue Beihilferegelung für die private Lagerhaltung von Schweinefleisch, die zu Beginn des nächsten Jahres anlaufen soll, zur Abstimmung gebracht.

Der endgültige Text enthält alle wesentlichen Elemente des Kommissionsvorschlags vom 16. September, der darauf abzielt, das Recht auf Regulierung zu wahren und ein gerichtsähnliches System mit einem auf klar festgelegten Regeln basierenden Berufungsmechanismus zu schaffen.

Die mit insgesamt 108 Millionen Euro ausgestatteten Programme sollen dazu dienen, neue Märkte für EU-Erzeugnisse zu erschließen und den Absatz innerhalb der EU zu erhöhen.

Zu den neuen Vereinbarungen, aus denen sich neue Marktchancen und eine Verringerung der Exportkosten ergeben werden, gehört auch die Wiederaufnahme der Ausfuhren von frischem Schweinefleisch nach Neuseeland.

Es wird erwartet, dass die Nachfrage nach Getreide und Ölsaaten in China von 600 Millionen Tonnen im Jahr 2014 auf 700 Millionen im Jahr 2020 ansteigen wird.

Der Gesamtbestand an Schweinen lag im Juni 2015 um 0,7 % unter dem der Vorjahresperiode.

Das dänische Unternehmen Tican hat mit der deutschen Tönnies einen Rahmenvertrag über die Übernahme von Aktien abgeschlossen.

Das Unternehmen hat alle erforderlichen Genehmigungen der Kartellbehörden, einschliesslich die des US-Justizministeriums erhalten, um die Transaktion ohne Einschränkungen abzuschließen.

Nach Angaben des britischen Landwirtschaftsministeriums ist der Gesamtbestand an Schweinen im Juni 2015 im Vergleich zum Juni 2014 um 1,9 % von 4,8 Millionen auf 4,7 Millionen Tiere gesunken.

Bislang haben 7 Verarbeitungs- und Kühlbetriebe die Genehmigung wiedererlangt.

Nach Angaben des MAGRAMA belief sich der spanische Gesamtbestand an Schweinen im Mai 2015 auf 26.983.205 Tiere, ein Plus von 6 % gegenüber der Vorjahresperiode.

Die geplante Fusion zwischen Danish Crown und Tican wurde von den dänischen Wettbewerbsbehörden nicht genehmigt.

Die beiden auf dem europäischen Schweinemarkt agierenden Unternehmensgruppen Tönnies und Avril kombinieren ihre Expertise.

Nach einem relativ schwachen dritten Quartal dürfte der Weltmarkt für Schweinefleisch seine langsame Erholung im letzten Jahresquartal fortsetzen. Die ungünstigen Wechselkurse bremsten das Wachstum des Weltmarkts und beeinträchtigten den Welthandel mit Schweinefleisch.

Die dänischen Ferkelexporte haben ihren Aufwärtstrend fortgesetzt und sind zwischen Januar und Juli 2015 von 6,5 auf 7,2 Millionen Tiere angestiegen.

An Schweinefleisch wurde im Berichtszeitraum ein Rekordwert von 2,76 Millionen Tonnen erwirtschaftet und damit 67 000 Tonnen (+ 2,5 %) mehr als im ersten Halbjahr 2014.