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In den ersten sechs Monaten des Jahres wurden in der Europäischen Union im Vergleich zur Vorjahresperiode 5 Millionen Schweine mehr geschlachtet. Dies entspricht einem Anstieg von 4%.

In der ersten Jahreshälfte 2015 hat Kanada 2,8 Millionen Schweine exportiert. Dies entspricht einem Anstieg von 17,8 % gegenüber der gleichen Periode des Jahres 2014, der auf die starke Nachfrage aus den Vereinigten Staaten zurückzuführen ist.

China ist mit einem Anteil von 32,5 % und einem Zuwachs von 38 % gegenüber dem Vorjahr das Hauptabnehmerland, gefolgt von Japan mit 9,7 %, Südkorea mit 8,7 % und Hongkong mit 8,1 %.

4,4 % der Haltungsbetriebe haben im vergangenen Jahr die Viehzucht aufgegeben.

Der US-amerikanische Schweinebestand belief sich zum 1. Juni 2015 auf 66.900.000 Tiere, was einem Wachstum von 9 % gegenüber dem 1. Juni 2014 entspricht.

Im vergangenen Jahr belief sich die Anzahl der Schweinehaltungsbetriebe auf 3.626, das waren 1.442 Betriebe weniger als im Jahr 2010 und 235 weniger als 2013.

Das Wachstum war bei allen Altersgruppen zu beobachten, außer bei den Zuchtschweinbeständen, bei denen 39.000 Tiere (- 3,9 %) weniger gezählt wurden.

Laut der Erhebung vom April hat sich der Schweinebestand Dänemarks insgesamt nur geringfügig verändert, obgleich die Anzahl der Zuchtschweine leicht gestiegen ist.

Im Jahr 2014 verzeichneten die Einfuhren von frischen und gefrorenen Schinken einschließlich Schlachtkörpern und Schlachtkörperhälften einen Anstieg von 8,5 %.

Die USA verzeichneten am 1. März 2015 einen Schweinebestand von insgesamt 65,9 Millionen Tieren. Dies entspricht einem Zuwachs von 7 % im Vergleich zum 1. März 2014.

Den vom kanadischen Statistikamt veröffentlichten Zahlen zufolge belief sich der Schweinebestand am 1. Januar 2015 auf 13,2 Millionen Tiere, was einem Wachstum von 1,7 % entspricht.

Die Anzahl der Sauen ist gegenüber Dezember 2013 um 3,8 % gesunken.

Nach Vervollständigung der Informationen zum Jahr 2014 hat die spanische interprofessionelle Vereinigung für das Iberische Schwein (ASICI) nun die jährlichen Daten des RIBER-Registers und deren Entwicklung veröffentlicht.

Der höhere Tierbestand und die infolge der Anwendung der Schutzvorschriften für Sauen gestiegene Produktivität sollten im Prognosezeitraum ideale Voraussetzungen für eine kontinuierliche Erholung der Produktion in Höhe von rund 23 Millionen Tonnen schaffen.

Diesen teilweise noch vorläufigen Daten zufolge belief sich der Schweinebestand auf insgesamt 137,2 Millionen, zu denen noch die Zahlen aus Belgien und dem Vereinigten Königreich hinzugerechnet werden müssen, sobald sie zur Verfügung stehen.

Der Bestand an Sauen ist mit 1.046.000 Tieren im Vergleich zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres ebenfalls leicht gewachsen (1 %).