Seite 107 von Artikel über Neuigkeiten

In der ersten Jahreshälfte wurden rund 3 % mehr Schweinefleisch zwischen den EU-Mitgliedstaaten gehandelt. Der Wert des innergemeinschaftlichen Handels ging jedoch um 7 % zurück.

Aufgrund der TPP könnte es für die EU-Exporteure schwieriger werden, sich auf diesem wichtigen Markt zu behaupten, wodurch sie die gewonnenen Marktanteile wieder verlieren könnten.

Laut dem Bericht über die kurzfristigen Aussichten der EU-Agrarmärkte für 2015 und 2016 („Short-Term Outlook for European Union arable crops, dairy and meat markets in 2015 and 2016“) sind die EU-Schlachtzahlen im zweiten Quartal 2015 im Vergleich zu 2014 weiter gestiegen, wenn auch langsamer, womit in der gesamten ersten Jahreshälfte ein Zuwachs von + 3,9 % erzielt wurde.

Im Jahr 2016 können die europäischen Erzeuger Programme mit einer Dotation von 111 Mio. EUR in Anspruch nehmen, um neue Märkte zu erschließen und den Verbrauch innerhalb und außerhalb der EU zu steigern.

Das historische Abkommen vereint Länder, die zusammen knapp 40 % des Welt-BIP repräsentieren.

Der Wert der Agrar- und Lebensmittelausfuhren in Drittländer ist im Vergleich zum vergangenen Jahr um 5,7 % angestiegen.

Das Szenario, das die Kriterien der Viruseinschleppung in die USA am besten erfüllt, ist die Wiederverwendung von kontaminierten flexiblen Schüttgutbehältern (FIBC).

Die Transpazifische Partnerschaft (TPP) wird den US-amerikanischen Exporteuren beachtliche neue Marktchancen eröffnen und das Wirtschaftswachstum in 11 Ländern des asiatisch-pazifischen Raums ankurbeln.

Ferner verfolgt die Kommission weiterhin aufmerksam die Situation auf dem Schweinefleischmarkt und ist auf die Einführung einer verbesserten Beihilferegelung für die private Lagerhaltung von Schweinefleisch vorbereitet.

Der APHIS hat bekannt gegeben, dass die von der Europäischen Union (EU) oder einem EU-Mitgliedstaat definierten Gebiete in die APHIS-Liste der von der Afrikanischen Schweinepest betroffenen Regionen aufgenommen wurden.

Der Verbrauch lag um 9,1 % unter dem der Vorjahresperiode.

Nach Einschätzung der Rabobank hat die EU-Schweinebranche in den nächsten Jahren nur wenig Aussichten auf eine Verbesserung der Gewinnspannen.

Die Veterinärbehörden Russlands haben der OIE ein erneutes Auftreten der Klassischen Schweinepest (KSP) in der Russischen Föderation gemeldet.

Nach aktuellen Meldungen von Ausbrüchen der Afrikanischen Schweinepest in der Ukraine sollten auch die Fahrzeuge, die aus der Ukraine in die Union kommen, gemäß dem Durchführungsbeschluss 2013/426/EU gereinigt und desinfiziert werden.

Das russische Landwirtschaftsministerium hat gemeldet, dass die Schlachtschweineproduktion den Angaben der Agrarverbände zufolge um 8,4 % zugenommen hat.

Anfang September wurden neue Fälle von Afrikanischer Schweinepest (ASP) bei Hausschweinen in Hinterhofbetrieben in Riwne (Ortschaft Budymlia, 3 verendete Schweine) und Tschernihiw (Maksimowka, 6 verendete Schweine) gemeldet.