Seite 16 von Artikel über Produktion

In der ersten Jahreshälfte wurden rund 3 % mehr Schweinefleisch zwischen den EU-Mitgliedstaaten gehandelt. Der Wert des innergemeinschaftlichen Handels ging jedoch um 7 % zurück.

Laut dem Bericht über die kurzfristigen Aussichten der EU-Agrarmärkte für 2015 und 2016 („Short-Term Outlook for European Union arable crops, dairy and meat markets in 2015 and 2016“) sind die EU-Schlachtzahlen im zweiten Quartal 2015 im Vergleich zu 2014 weiter gestiegen, wenn auch langsamer, womit in der gesamten ersten Jahreshälfte ein Zuwachs von + 3,9 % erzielt wurde.

Dies ist der höchste Schweinebestand in den USA seit Beginn der Erhebung der Quartalsschätzungen im Jahr 1988.

Rusagro, einer der führenden Agrarkonzerne Russlands, plant die Ausweitung seiner Produktionskapazitäten für Schweinefleisch.

Nach Erwartungen des FAS in Moskau wird die Schweinefleischproduktion die korrigierten prognostizierten Zahlen für 2015 um 5 % übertreffen und im Jahr 2016 bis auf 2,78 Millionen Tonnen ansteigen.

In den ersten sechs Monaten des Jahres wurden in der Europäischen Union im Vergleich zur Vorjahresperiode 5 Millionen Schweine mehr geschlachtet. Dies entspricht einem Anstieg von 4%.

In der ersten Jahreshälfte ist die spanische Schweinefleischproduktion um 9,14 % auf 1.962.074 t angestiegen.

Die Gesamtfleischproduktion liegt infolge einer geringeren Rind- und Putenfleischproduktion trotz eines Anstiegs der Hähnchen- und Schweinefleischproduktion unter früheren Berechnungen.

Die spanische Gesamtschweineproduktion im Jahr 2014 wird auf etwa 6 Mrd. € geschätzt, was einem Anteil von 37 % an der gesamten Viehproduktion entspricht.

Die EU-Kommission erwartet für 2015 einen Anstieg der Schweinefleischproduktion dank niedrigerer Futtermittelpreise und einem höheren Zuchtsauenbestand.

Von allen betroffenen Erzeugnissen verzeichnete Schweinefleisch den stärksten Importrückgang im Jahr 2014 (41 % im Volumen).

Laut der Erhebung vom April hat sich der Schweinebestand Dänemarks insgesamt nur geringfügig verändert, obgleich die Anzahl der Zuchtschweine leicht gestiegen ist.

Nach den Statistiken des spanischen Landwirtschaftsministeriums ist die Zahl der Schweineschlachtungen im ersten Jahresquartal um 8,37 % angestiegen.

Im ersten Quartal des laufenden Jahres wurden insgesamt 6.175.886 Schweine geschlachtet, was einem Zuwachs von 2,4 % entspricht.

Im letzten Jahr importierte Kroatien 79.447 Tonnen Schweinefleisch im Wert von 236 Millionen Dollar.

Beim Schweinefleisch wird für 2015 eine Produktionssteigerung in Höhe von 1,9 % auf insgesamt 119,4 Millionen Tonnen erwartet.