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Ferner verfolgt die Kommission weiterhin aufmerksam die Situation auf dem Schweinefleischmarkt und ist auf die Einführung einer verbesserten Beihilferegelung für die private Lagerhaltung von Schweinefleisch vorbereitet.
Der APHIS hat bekannt gegeben, dass die von der Europäischen Union (EU) oder einem EU-Mitgliedstaat definierten Gebiete in die APHIS-Liste der von der Afrikanischen Schweinepest betroffenen Regionen aufgenommen wurden.
Die Regierung des Vereinigten Königreichs hat die Lebensmittelerzeuger und -händler aufgefordert, auf den Etiketten über die Herkunft ihrer Erzeugnisse weitergehende Angaben zu machen, da neueste Untersuchungen zeigen, dass knapp 80 Prozent der Bevölkerung großen Wert darauf legen, aus der Region stammende Lebensmittel einzukaufen.
Der Bericht hebt insbesondere die positive Entwicklung der Schweinefleischexporte hervor, die in den letzten zehn Jahren von 0,7 auf 1,7 Mio. t angestiegen sind.
Daniel Picart, Präsident der französischen Schweinebörse Marché du Porc Breton, hat sein Amt am vergangenen Donnerstag niedergelegt. Am MPB wurde die für Donnerstag geplante Preisfindung ausgesetzt und auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.
Die Europäische Kommission hat mit der Einrichtung einer „Investitionsgerichtsbarkeit“ ein neues Verfahren für die Beilegung von Streitigkeiten zwischen Investoren und Staaten vorgeschlagen, das den Investor-Staat-Streitbeilegungsmechanismus, auch bekannt als ISDS, ersetzen soll.
Nach den Prognosen des FAS/USDA wird die Zunahme der Schweineschlachtungen – vor allem in Spanien und Deutschland – 2015 zu einem Überangebot an Schweinefleisch und zu einem Rekordvolumen bei den Ausfuhren führen
Nach Erwartungen des FAS in Moskau wird die Schweinefleischproduktion die korrigierten prognostizierten Zahlen für 2015 um 5 % übertreffen und im Jahr 2016 bis auf 2,78 Millionen Tonnen ansteigen.
Der SENASA hat allen Betrieben aus EU-Ländern, mit denen harmonisierte Hygienevorschriften vereinbart wurden, die Genehmigung zur Einfuhr von industriellen, für den menschlichen Verzehr bestimmten Erzeugnissen tierischen Ursprungs erteilt.
Die brasilianischen Schweinefleischausfuhren nach Russland sind im vergangenen Juli auf 34.500 Tonnen angestiegen, ein Plus von 51,1 % gegenüber dem Vormonat und von 143,2 % gegenüber Juli 2014.
In den ersten sechs Monaten des Jahres wurden in der Europäischen Union im Vergleich zur Vorjahresperiode 5 Millionen Schweine mehr geschlachtet. Dies entspricht einem Anstieg von 4%.
Mit dieser Verordnung wird die Verwendung wiederaufbereiteten Heißwassers als Methode zur Dekontamination von Schlachtkörpern genehmigt, nachdem die EFSA im September 2010 ein befürwortendes wissenschaftliches Gutachten erstellte.
In die Beihilferegelung für die private Lagerhaltung von Schweinefleisch wurden auch minderwertige Teilstücke aufgenommen, um den Erfolg der Maßnahmen zu gewährleisten. Zu diesem Zweck erstreckt sich die Regelung ebenfalls auf frisches Schweineschmalz.