Seite 31 von Artikel über Schweinefleisch

Die EU hat die Welthandelsorganisation (WTO) in Genf aufgefordert, den Rechtsstreit über das russische Einfuhrverbot für Schweine, frisches Schweinefleisch und bestimmte andere Schweineprodukte aus der EU nach Russland zu überprüfen. Am 10. Juli 2014 findet ein sogenanntes Streitbeilegungsgremium (Dispute Settlement Body, DSB) statt.

Im Jahr 2013 erreichten die EU-Agrarexporte ein Warenvolumen von 120 Milliarden €.

Schweinefleisch und Schweinefleischprodukte müssen von Schweinen stammen, die negativ auf Ractopamin getestet wurden.

Laut des US-Landwirtschaftsberichts der USDA liegen die Agrarexporte für das Geschäftsjahr 2014 mit schätzungsweise 149,5 Milliarden Dollar um 6,9 Milliarden Dollar höher im Vergleich zu früheren Prognosen.

Die Produktion von Schweinefleisch wird voraussichtlich um 1,1 Prozent auf ein Rekordniveau von 115,5 Mio. Tonnen im Jahr 2014 steigen.

FAS/Moskau hat die Prognose für die inländische Schweineproduktion 2014 auf 2,5 Megatonnen (Mt) nach oben korrigiert (d.h. 9 Prozent mehr als frühere Schätzungen).

Das dänische Landwirtschaftsministerium möchte gemeinsam mit den Schlachthöfen daran arbeiten, die Kosten für die amtliche Fleischuntersuchung in den nächsten vier Jahren zu reduzieren.

Fleischpreise betrugen im Durchschnitt 189,1 Punkten im Mai, nahezu unverändert im Vergleich zum Vormonat April.

Die EFSA hat beschlossen, dass zukünftig auf das Durchtasten und Anschneiden von Schlachtkörper bei der routinemäßigen Fleischuntersuchung verzichtet werden soll.

Fast 75% der männlichen Schweine sind in den Niederlanden nicht kastriert.

Nach neuesten Prognosen steigt die brasilianische Schweineproduktion 2014 um 1,5 Prozent in Folge gestiegener Exporte und einer leicht verstärkten Inlandsnachfrage.

Die deutschen Exporte an Agrar- und Ernährungsgütern sind 2013 erneut gestiegen.