PCV2 und Mycoplasma hyopneumoniae: Co-Infektion und gleichzeitige Impfung
Experimentelle Co-Infektionen von Schweinen mit M.hyo und PCV2 führten zu unterschiedlichen Ergebnissen.
Experimentelle Co-Infektionen von Schweinen mit M.hyo und PCV2 führten zu unterschiedlichen Ergebnissen.
Der Tierarzt wurde zu einem neu gegründeten Kombibetrieb gerufen, als die Jungsauen aus den ersten beiden Lieferpartien klinisch auffällig waren.
Profitabilität in der Schweineproduktion kann nicht durch die Minimierung der Kosten, sondern durch Maximierung des Gewinns gesteigert werden.
Die "normale" sporadische und ungeklärte Abortrate bei Sauen, die belegt wurden und positiv tragend getestet wurden, beträgt etwa 1 bis 2%.
Die Wirksamkeit von PCV2-Impfstoffen zur Kontrolle von PCV2-assoziierten Krankheiten wurde bei Ferkeln und bei Sauen eindeutig gezeigt. Zudem ist es möglich, sowohl die Sauen als auch deren Ferkel zu impfen, ohne dabei das Wachstum der Ferkel während der Aufzucht zu behindern.
Ungeachtet des wertvollen Nutzens von Laborbefunden sollten wir nie vergessen, dass eine Hofsektion an einem toten Tier dabei helfen kann, einen Teil des wirtschaftlichen Verlustes zu kompensieren.
Bei Mastschweinen traten vermehrt Todes- und Krankheitsfälle mit typischen fleckigen, rautenförmigen Hautveränderungen ("Backsteinblattern") auf, obwohl die Tiere gegen Erysipelothrix rhusiopathiae geimpft waren.
Eine PCV2-Impfung der Jungsauen vor der Besamung mit PCV2-infiziertem Sperma führt zu einem deutlich geringeren Virusgehalt sowie einer deutlich geringeren Virusausscheidung und somit zu einem besseren Schutz der Feten.
Dieser klinische Fall beschäftigt sich mit dem plötzlichen Auftreten von Magengeschwüren über einen Zeitraum von 12 Monaten in 38 verschiedenen Betrieben. Die Verlustraten variierten abhängig von der Schwere des Falls zwischen 5% und 40%.
Das hier beschriebene ökonomische Model ist online verfügbar.Es wurde als Hilfestellung für Landwirte und Tierärzte entwickelt, die hier durch Eingabe der eigenen Daten den Schweregrad von PMWS auf dem jeweiligen Betrieb errechnen können.Dadurch können die Kosten und die kosteneffektivsten Kontrollmaßnahmen ermittelt werden.Die Ergebnisse sollten immer mit dem Tierarzt besprochen werden
Der Ferkelerzeuger betrieb Eigenremontierung. Nach Verabschiedung der Richtlinie 2001/88/EG über Mindestanforderungen für den Schutz von Schweinen wurde entschieden, die Sauenzahl von 600 auf 1200 zu erhöhen und Jungsauen zuzukaufen.
Auf dem Betrieb wurden vermehrt plötzliche Todesfälle beobachtet. Dabei zeigten die betroffenen Schweine Symptome wie hochgradige Ödeme an Kopf, Ohren, sowie Brust und einen Anstieg der Körpertemperatur auf 41,5°C.
Es besteht ja kaum Zweifel über die positiven klinischen und ökonomischen Effekte der Impfung bei subklinischen Infektionen der Ferkel, aber...welche Rolle spielt eigentlich die Sau in diesem Szenario?
Der Landwirt bemerkte, das Mastschweine in sämtlichen Ställen Lethargie und Lahmheit zeigten.
Obwohl der keiner der Beschäftigten des betroffenen Betriebes jemals TGE gesehen hatte,befürchteten sie einen Ausbruch eben dieser Krankheit.
PCV-2 kann Embryos/Föten während der Virämie transplazentar oder bei der Besamung mit kontaminiertem Sperma infizieren.