Seite 46 von Artikel über Tiergesundheit in Branchennews

Das brasilianische Agarministerium hat die Gesundheitsauflagen für importierte Schweine erhöht, um die Einschleppung bestimmter Krankheiten, wie z.B. der Porcine Epidemic Diarrhoea (PED), zu verhindern.

Die Maßnahmen konzentrieren sich auf ein gründliches Hygienemanagement in Schweinebeständen und die reibungslose Versorgung mit Impfstoffen.

Die beiden Organisationen erklärten, sie würden ihre Partnerschaft in Schwerpunktbereichen verstärken, um gemeinsam auf Krisen in Tiergesundheitsfragen reagieren zu können.

Grundlegend sei dabei eine frühe Diagnose der ASP und KSP bei Haus- und Wildschweinen.

PED ist auf einem Kombibestand im Bezirk Middlesex in Ontario aufgetreten. Insgesamt stieg die Anzahl an Fällen in Ontario auf 59.

Die Ausbrüche waren in Volgogradskaya (ein Ausbruch) und Kaluzhskaya lokalisiert und betrafen sowohl Wildschweine als auch Hausschweine.

Durch die Meldepflicht soll das Risiko gemindert werden, dass das Virus sich in der Region endemisch ausbreitet.

Es wurden signifikant weniger neue Ausbrüche im Dezember beobachtet.

Am 1. Mai 2014 tritt das neue Tiergesundheitsgesetz in Kraft und löst das bisherige Tierseuchengesetz ab. Das Tiergesundheitsgesetz übernimmt bewährte Vorschriften zur Bekämpfung von Tierseuchen, setzt aber verstärkt auch auf Prävention.

Die FDA gab bekannt, dass der Einsatz medizinisch wichtiger Antibiotika (Reserveantibiotika) bei Nutztieren, die der Fleischgewinnung dienen, eingeschränkt werden soll.

Fleisch kann auch bei höheren Temperaturen als das bisherige Maximum von 7°C transportiert werden, ohne dass es zu zusätzlichem Bakterienwachstum kommt.

Der mehrjährige Finanzrahmen der EU sieht für die gemeinsame Agrarpolitik für die Jahre 2014 – 2020 ein Ausgabenvolumen in Höhe von fast 1,8 Milliarden Euro vor.

Unter Berufung auf vorgelegte Dokumente sollte der Mitgliedsstaat Litauen offiziell als brucellosefrei anerkannt werden.

Wenn sich das Virus weiter ausbreitet, könnte der Ausfall bei den Schlachtschweinen nach Angaben der Rabobank auf über 15 Millionen Schweine steigen.

Die Europäische Kommission hat einen Durchführungsbeschluss (2014/178) mit tierseuchenrechtlichen Maßnahmen zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest in Polen, Litauen und Sardinien (Italien) erlassen.

Die OIE wurde durch Evgeny Nepoklonov, Chef des russischen Veterinäramtes (Rosselkhoznadzor), über einen neuen Ausbruch der Maul-und Klauenseuche auf einem Schweinebestand mit 6780 empfänglichen Tieren informiert.