Seite 5 von Artikel über schweinekrankheiten

Im Jahr 2015 verzeichnete die Europäische Union eine deutliche Zunahme der Fälle von Afrikanischer Schweinepest (ASP).

Außerdem sind Libyen und Marokko potenzielle Transitländer für Tiertransportfahrzeuge auf dem Rückweg aus anderen afrikanischen Ländern in die Union.

Die Entwicklung dieser PRRS-resistenten Schweinerasse könnte zu einer deutlichen Verbesserung der Tiergesundheit und zur Einsparung von mehreren Hunderten Millionen Dollar pro Jahr führen.

Angesichts der Seuchenlage in Bezug auf die in den nordafrikanischen Ländern aufgetretene Maul- und Klauenseuche sind Spanien an erster Stelle und die Europäische Union an zweiter dem unmittelbaren Risiko eines Übergreifens der Krankheit ausgesetzt.

Der betroffene Schweinehaltungsbetrieb befindet sich in Fassuta und hält 2300 empfängliche Tiere, von denen 172 erkrankt sind.

Die OIE hat zwei neue Berichte über weitere Fälle von Afrikanischer Schweinepest (ASP) in der Ukraine veröffentlicht.

Ein Team von Veterinärforschern der Iowa State University hat das Virus identifiziert, das seit Jahrzehnten das mysteriöse Ferkelzittern verursacht.

Es scheint, dass die Übertragung des Virus über den Menschen und/oder während der Beförderung der Tiere erfolgt.

Das spanische Landwirtschaftsministerium MAGRAMA hat die unverzügliche Einleitung von Präventions- und Biosicherheitsmaßnahmen an den Grenzen angeordnet, um ein Übergreifen der Maul- und Klauenseuche auf Spanien zu verhindern.

Die Veterinärbehörden der Ukraine haben die OIE über neue Fälle von Afrikanischer Schweinepest bei Hausschweinen informiert.

Eine neue interaktive Datenbank wurde online gestellt, die es den Nutzern ermöglicht, spezifische ESVAC-Daten einzusehen, die für sie von Interesse sind (länderspezifische Daten, Verkaufszahlen einer Klasse von Antibiotika, Erstellung von Tabellen, Karten und Grafiken ...).

Die Verkäufe von Tierantibiotika in Europa sind zwischen 2011 und 2013 etwa um 8 % zurückgegangen.

Die Kommission begrüßt die Entscheidung der Vereinigten Staaten, das System der Regionalisierung anzuerkennen, mit dem die EU die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest bei Haus- und Wildschweinen eindämmen will.

In Anbetracht der Entwicklung der Seuchenlage in den betroffenen Drittländern und in Ermangelung neuer wissenschaftlicher Informationen sollten die mit der Durchführungsverordnung (EU) Nr. 750/2014 eingeführten Schutzmaßnahmen bis Ende Oktober 2016 verlängert werden.

Das Interesse an den potenziellen Vorteilen der Verwendung von Insekten in Lebens- und Futtermitteln wächst, aber was wären die Risiken, die sich aus Herstellung, Verarbeitung und Verzehr dieser alternativen Proteinquelle ergäben?