Wie Ende Juni in der Geschäftsführung beschlossen, schafft das Unternehmen bis Ende des Jahres alle Werkverträge in den Bereichen Schlachtung, Zerlegung und Verarbeitung ab. Das Unternehmen setzt sich damit an die Spitze der Branche um auch zukünftig die neue Gesetzgebung vollumfänglich einzuhalten.
In einem ersten Schritt werden wir für einen Pilotprojekt 1.000 Beschäftigte bis 30. September direkt einstellen und damit Arbeitsabläufe und -prozesse einspielen. Anschließend folgt bis Ende des Jahres die gesamte Umsetzung an allen deutschen Standorten. Als weiteres Projekt wird die bisher analoge Zeiterfassung, auf eine digitale Methode bis September umgestellt.
„Wir packen diese Krise beim Schopfe“, sagt Clemens Tönnies, Geschäftsführender Gesellschafter. „Diese ersten Ergebnisse sind nur der erste Schritt um zu beweisen, dass wir es ernst meinen und mit Hochdruck daran arbeiten die neuen Anforderungen aus Politik und Gesellschaft zu erfüllen“.
10. Juli 2020 - Tönnies