Luftfiltersysteme zum Schutz vor PRRSV-Infektionen in großen Sauenbetrieben
Diese Investition ist nicht abwegig, wenn es darum geht, genetisch wertvolle Betriebe (auf die andere Betriebe angewiesen sind) oder Besamungsstationen zu schützen.
Diese Investition ist nicht abwegig, wenn es darum geht, genetisch wertvolle Betriebe (auf die andere Betriebe angewiesen sind) oder Besamungsstationen zu schützen.
Der vorliegende klinische Fall beschreibt ein neues Syndrom beim Schwein, welches zu äußeren und inneren Fehlentwicklungen (vor allem in der Leber und im Herzen) der Ferkel führt.
Die gesamten Kosten der Produktivitätsverluste für Produzenten in den USA wird auf jährlich 664 Millionen USD geschätzt, aber die Produktivitätsverluste verlagern sich weg von Mastschweinebeständen hin zu Sauenbeständen.
Schweine können als Quelle neuer Influenza-Stämme mit zoonotischem Potential agieren, aber die Zunahme der genetischen Vielfalt der Schweineinfluenzaviren ist hauptsächlich auf die Einschleppung von Influenza-Stämmen menschlicher Herkunft zurückzuführen. Aus diesem Grund wird dringend empfohlen, alle Mitarbeiter, die häufigen Kontakt mit Schweinen haben, gegen Influenza impfen zu lassen.
Zusammenhang zwischen Fütterungsstrategien und Prävalenz/Schwere E. coli-bedingter Erkrankungen bei Ferkeln nach dem Absetzen.
Die Diagnostik anhand von Oral Fluids ist sowohl hilfreich bei der Statuserhebung von Jungsauen bei Ankunft und nach der Quarantäne, als auch in anderen Produktionsbereichen, wie z.B. bei der Untersuchung von Tieren mit verzögertem Wachstum.
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AnmeldenSind Sie schon Mitglied?Die Real-Time PCR ermöglicht es uns, Virulenzfaktoren direkt an der klinischen Probe zu analysieren. Dabei werden die Schritte der Zwischenkulturen und Bestimmungen der jeweils ausgewählten Isolate vermieden, was zu beträchtlichen Zeit- und Kostensparnissen führt.
Seit kurzem geht man davon aus, dass PCV2 ein Krankheitserreger ist, der bei Schweinen Diarrhö auslöst, und es wurde vorgeschlagen, die PCV2-Darmerkrankung (PCV2-ED) als eigenes Krankheitsbild innerhalb der Erkrankungen, die durch porcine Circoviren induziert werden (PCVDs), zu betrachten.
Fliegen werden normalerweise nicht als reales Infektionsrisiko unter Betrieben betrachtet, es sei denn, es handelt sich um Gebiete mit sehr hoher Besatzdichte. Fliegen können allerdings lange Strecken zurücklegen, wenn sie beim Abholen von Tierkörpern mitgenommen werden.
Die genetische and antigenische Diversität des Influenzavirus muss als etwas Dynamisches verstanden werden, das sich ständig verändert. Es ist deshalb entscheidend, die aktive Überwachung des SIV zu fördern, um unsere Kenntnisse über die bei europäischen Schweinen vorkommenden SIV-Stämme und deren jeweilige Prävalenz und Auswirkungen auf die Schweinemast zu verbessern.
Biosicherheitsmaßnahmen sollten für alle Personen ohne Ausnahme gelten. Dazu gehören Händewaschen mit Seife und anschließende Händedesinfektion, wenn ein "Reinduschen" auf dem Bestand nicht möglich ist.
Aus den Laborbefunden leiteten wir die Diagnose "Ödemkrankheit" (Colienterotoxämie) ab, was für die untersuchte Altersgruppe eher untypisch ist.
Wie können wir auf einen Blick feststellen, ob ein Transportfahrzeug sauber ist?
Neben Lidödemen konnten bei der Sektion von erkrankten Schweinen auch Ödeme im Dickdarmgekröse und in der Magenwand beobachtet werden.
Die Ergebnisse der Studie zeigen einen wirtschaftlichen Verlust von 13,1 € bzw. 7,5 € pro Schlachtschwein mit einem "hohen" bzw. "mittleren" Virusgehalt an PCV2 im Serum.
Influenza-Infektionen sind auf Ebene des einzelnen Tieres selbstlimitierend, wobei die Infektion ca. 5 bis 7 Tage dauert. Das Influenzavirus ist jedoch bei Schweinebeständen weltweit endemisch und es ist nicht ungewöhnlich, bei der Schlachtung zwischen 3 and 5% der Schweine positiv auf das Influenzavirus zu testen.
Enric Marco berichtet uns, dass in der letzten Zeit relativ häufig Mastschweine zu beobachten sind, die in der Endphase der Mast Atemwegsbeschwerden aufweisen, die kaum auf Antibiotikabehandlungen ansprechen. In diesen Fällen denken wir üblicherweise an das PRRS-Virus; gemischte virale Infektionen werden allerdings seltener in Betracht gezogen...
Obwohl der Bestand ursprünglich nicht als frei von APP aufgebaut wurde, traten in den ersten vier Jahren keine klinischen Hinweise einer Infektion auf. Ein akuter Influenza-Einbruch könnte als Wegbereiter für A. pleuropneumoniae gewirkt haben, wodurch APP sich zu einem langfristigen Bestandsproblem entwickelte.
Aufgrund der Einschränkungen der Reinigungsfunktionen der Alveolarmakrophagen begünstigt PRRSV das Auftreten von Sekundärinfektionen wie derjenigen, die von S. suis verursacht wird.
Neu in den Bestand remontierte Jungsauen und Ferkel vor dem Absetzen stellen größte Risikogruppe dar.
Die Umzäunung eines Schweinebestandes mit hohen Hecken reduziert das Risiko einer aerogenen Erregereinschleppung und -übertragung.
Bei der äußeren Besichtigung konnte an beiden Tierkörpern ein guter Ernährungszustand und eine Zyanose im Bereich von Unterhals und ventralem Abdomen festgestellt werden.
Es zirkulieren verschiedene PCV2-Varianten in den Betrieben. Wie beeinflusst die impfinduzierte Immunität die PCV2-Evolution?
PRRSV begünstigt eine Infektion mit H. parasuis nicht etwa, weil es die Anzahl der Alveolarmakrophagen reduziert, sondern weil es die Fähigkeit der mikrobiellen Inaktivierung einschränkt.