EU-Schweinefleischexporte zwischen Januar und Oktober 2020 außergewöhnlich hoch
Angetrieben durch den Handel mit China exportierte die EU in den ersten 10 Monaten des Jahres 2020 36 % mehr Schweinefleisch als im gleichen Zeitraum des Jahres 2019.
Angetrieben durch den Handel mit China exportierte die EU in den ersten 10 Monaten des Jahres 2020 36 % mehr Schweinefleisch als im gleichen Zeitraum des Jahres 2019.
Trotz coronabedingter Schließungen von Schlachtbetrieben nur leichter Rückgang gegenüber 2019.
Während die Exporte nach China deutlich zugenommen haben, sind die Lieferungen in die anderen Hauptabnehmerländer zurückgegangen.
In der vergangenen Woche konnte der Überhang an Schlachtschweinen um ca. 90.000 auf etwa 880.000 Tiere reduziert werden.
Trotz der Erholung der chinesischen Schweinepopulation sind die Schweinefleischimporte weiter gestiegen und erreichten mit 4 Mio. Tonnen das Doppelte der Importe des Jahres 2019.
Marktexperten empfehlen mindestens vier Euro Zuschlag für jedes kastrierte männliche Ferkel als Ausgleich für Aufwand bei Kastration mit Betäubung.
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AnmeldenSind Sie schon Mitglied?Die spanischen Importe niederländischer Ferkel haben deutlich zugenommen (+17 %), während die Importe Deutschlands zurückgegangen sind.
Der Wert der EU-Schweinefleischexporte verzeichnete ein deutliches Wachstum um 1,98 Milliarden Euro.
Zum Stichtag 3. November 2020 wurden in Deutschland gemäß der vorläufigen Ergebnisse knapp 26,0 Millionen Schweine gehalten.
Auf China entfallen bereits 62,3 % der gesamten EU-Exporte von Schweinefleisch und Schweinefleischerzeugnissen.
Deutsche Präsidentschaft bringt europäisches Tierwohlkennzeichen auf den Weg – EU-Agrarrat beschließt Ratsschlussfolgerungen.
Die Kommission plant, aufbauend auf den Lehren aus der COVID-19-Pandemie und anderen Ereignissen der jüngeren Vergangenheit eine Reihe von Verfahren zu erarbeiten, die in Krisenzeiten zu befolgen sind.
Die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft analysierte gemeinsam mit den Landwirtschaftsministern der Länder mögliche Maßnahmen zur Linderung der schwierigen Situation der deutschen Schweinezuchtbranche.
Infolge des ASP-Ausbruchs in Deutschland werden derzeit deutlich weniger dänische Schlachtschweine in diesen Markt geliefert. Damit hat sich die Zahl der Schweine, die Danish Crown zur Schlachtung angeboten werden, so stark erhöht, dass sich die Genossenschaft gezwungen sieht, zwei verschiedene Preise zu zahlen.
Die weltweite Schweinefleischproduktion wird sich 2021 aufgrund der Erholung von der ASP und von COVID-19 voraussichtlich erhöhen. Rückgang der Nachfrage aus China um 6 % und leichter Anstieg der US-Produktion erwartet.
Der jüngste Bericht der Europäischen Kommission über die kurzfristigen Aussichten für die EU-Agrarmärkte enthält Trends und Prognosen für Getreide, Ölsaaten und Schweinefleisch.
Die Abgeordneten lehnten alle Vorschläge ab, sich auf Fleisch beziehende Bezeichnungen für fleischhaltige Produkte zu reservieren.
Zwischen Januar und Juni hat die EU 2.936.271 t Schweinefleisch exportiert.
Die weltweite Schweinefleischproduktion wird laut dem FAO-Halbjahresbericht über die globalen Nahrungsmittelmärkte „Food Outlook“ voraussichtlich im zweiten Jahr in Folge einen starken Rückgang verzeichnen.
China arbeitet am Ausbau seines Viehzuchtsektors, um weniger von Schweinefleischimporten aus dem Ausland abhängig zu sein.
Im Juni fielen die US-Schweinefleischexporte zum ersten Mal im Jahr 2020 unter das Vorjahresniveau, blieben aber laut den von der U.S. Meat Export Federation (USMEF) zusammengestellten USDA-Daten auf das Jahr gesehen auf Rekordniveau.